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Und

Sie ist es die mich trotz alledem liebt







Mühlrad aus Rumänien abgeholt

Auf diesen Bildern ist der Mann im weißen T-Shirt der Erbauer mit seinen Freunden .Der LKW war bei der Hinreise voll mit Hilfsgüter: ein Maishäxler, Möbel, Fahrräder, usw.
Das mein Freund nicht nur mit einem Mühlrad von Rumänien zurück fährt, war klar, so haben wir Brennholz und einen alten VW Käfer, der aus Ulm stammte, mit nach Deutschland genommen.





Mühlrad in Aislingen im Bachlauf zur Turbine
Damit das Mühlrad nicht austrocknet wurde es profisorisch in den Zulaufkanal montiert.





Spatenstich für Neubau 20.05.2014
Nach dem der Kran mühevoll aufgebaut war und nach fielen schlaflosen Nächten ging es los und das Abenteuer kann beginnen, jetzt soll aus einem Traum Realität werden.
Wenn es auch auf dem Bild entspannt aussieht, war die Aufregung riesengroß.





21.05.2014

Der Aushub ist im vollem Gange.
Sicherlich ist es ein großer Vorteil, wenn man so einen Chef hat wie ich, der seinen LKW zur Verfügung stellt. Aber es ist wohl jedem klar, dass man alleine so etwas nicht stemmen kann und ich auf meine Freunde angewiesen bin, und es ist schön und macht mich sehr stolz, dass Sie mich unterstützen und jeder in seinen Möglichkeiten.





23.05.2014

Der erste Stein sitzt trotz vortägigem Wolkenbruch, auf einmal ging alles ganz schnell und unser alter Baukran zeigte sich von seiner besten Seite und hob die bis zu 1,5t schweren, von meinem Freund, entworfenen Steine mühelos.




Aufnahme vom Baukran aus auf das Fundament des Kellers mit einer Größe von 5x5 Meter 







,
Der erste Naturstein, unter Mithilfe meiner Mutter, die es sich nicht nehmen lässt mit ihren noch so jungen 70 Jahren aktiv  mitzuhelfen





31.05.14

Täglich konnten immer nur 2 Reihen Steine gemauert werden, doch wir sind dem Etappenziel schon ziemlich nahe. Nur noch 4 Reihen, dann hat die Mauer die Endhöhe von 3 Metern erreicht .





07.06.14

Jetzt sind es nur noch 2 Reihen Steine, dann ist der Keller fertig, und wir sind es auch schon.
Es ist schön bei diesem Wetter zu arbeiten, doch ein paar Grad  C° weniger
und Steine, die nich gefühlt immer schwerer werden, wäre super.
Jetzt kommt unser Kran erst richtig zum Einsatz, ohne ihn wäre es fast nicht möglich
die Steine auf dieser Höhe zu bewältigen.




Nach langen suchen, wurde ich doch noch fündig, dieses Riemenrad ist das
erste nach dem Wasserrad und sorgt mit seinem Durchmesser von 1,30 Meter
für Geschwindigkeit.
Das Riemenrad ist aus einer Mühle aus Glöttweng,diese Mühle ist in einem 
Topzustand und steht seit Jahren still.
Eingesetzt wurde es nur wenn die Mühle mit einem stationären Dieselmotor betrieben 
wurde ,wenn das Wasser nicht ausreichte und es keinen Strom gab.

 



Endlich ist es soweit nach drei Jahren kommt das Mühlrad endlich an seinen Bestimmungsort. 





Mit vereinten Kräften und unter Mithilfe meiner besten Freunde wird das Rad mit der Welle
verbunden, dies gestaltete sich äußerst schwierig, da die Welle teilweise stark angerostet war.
Durch viel Schleifen und Fetten ist es uns dann doch gelungen, und wir können stolz auf uns sein,
dies ist für viele Jahre ein optisches und markantes Highlight in der Dorfmühle und in Aislingen.



Endlich am Sonntagmorgen, den 29.06.2014, war es soweit der Teich war angestaut
und der Schieber konnte geöffnet werden und das Wasser schoss über die Eichenrinne 
auf des Mühlrad.
Sicher läuft es bei späterer Belastung langsamer, aber es war überwältigend, diese
Kraftentfaltung zu erleben.
Jetzt bin ich überzeugt, dass sich später der Mühlstein dreht ,und es sogar für ein wenig Strom
reichen wird. 



21.07.2014

Die ersten Maschinenteile der Transmission werden mit dem Kran eingehoben.
Zwischenzeitlich wurden die Fundamentsockel für die Transmission aus Beton gegossen, und der künstliche Bachlauf aus Fertigteilen versetzt.




06.09.2014

Dieses Bild zeigt neben meiner hübschen Frau eines der wichtigsten Bauteile.
Diese unscheinbaren alten Holzbalken geben auch, wenn man es nicht glauben kann,
die exakte Position des Mühlsteines vor, und soll aus diesem Grund unrestauriert seinen
Platz für weitere Jahre in der Mühle finden.


18.10.2014

Der Maschinenraum ist fertig zum Antrieb des Mühlsteins.
Die Riemen laufen auf den Scheiben und alles dreht sich fast wie von Geisterhand, ein Anblick
der jedem das Herz höherschlagen lässt.
Diese Technik ist uralt und zeigt, wie Drehzahl und Leistung erzeugt werden ohne Kunststoffverkleidung
und ergonomisch designten Motoren.
Nun sind die  nächsten Schritte: die Mühlsteine, der Elevator, und natürlich das Fachwerkhaus.


25.10.2014

Heute ist es soweit, die Mühlsteine sind gereinigt und bereit zum Einbau.
Trotz schlechtem Wetter schien für mich die Sonne, mein Jahresziel,
welches ich mir erträumt habe, ist erreicht.
Nach ein paar Feinarbeiten und Ausrichten des Kammrades, bin ich äußerst zufrieden.
Selbstverständlich hat es sich meine Mutter nicht nehmen lassen, bei diesem historischen Moment dabei zu sein.
Ich glaube meine Frau ist auch sichtlich erleichtert und hofft wahrscheinlich wieder vergebens, dass ich nun wieder mehr Zeit für sie habe, aber es gibt immer was zu tun, um dem Traum näher zu kommen.


28.01.2015
Hallo! Es tut sich wieder was. Dies soll das Fachwerkhaus werden.
Heute bekam ich den 3D Plan vom Sägewerk.



 
08.02.2015

Der späte Winter bringt mit seiner bezaubernden Art den Bau im warsten Sinne weiter zum stehen, dennoch ist es Atemberaubend dieses Naturschauspiel zu sehen.
Ich hoffe nur, dass das Mühlrad keinen Schaden nimmt




19.02.2015

Nach einigen Telefonaten mit Steffen der Firma Held in Asch und langer Planung sollte die Realisierung des Fachwerkhauses im Früjahr beginnen.
Heute war es dann soweit, gegen Mittag rief Steffen an, dass er Zeit  für
mein Haus hat und mit dem Abbinden der einzelnen Holzbalken beginnt.
Ich rief meinen Chef an und lies alles liegen und stehen und fuhr nach Asch zu Steffen .





21.03.2015

Vor dem Aufbau kommt der Abbau
In einer Dinkelmühle im Deggenhausertal konnten wir  einen Aspirateur, eine auf dem Bild ersichtliche Schäl- und Bürstmaschine, einen Sackaufzug und einen seltenen Mehlsackreiniger in mühevoller Arbeit  ausbauen.
Wie immer musste mein Freund Thomas und meine Mutter herhalten.
Ich hoffe, dass sie noch lange mithelfen, alleine wäre es unmöglich.





28.03.2015

Heute war es soweit: Nach einer schlaflosen Nacht  konnte ich endlich mein Fachwerkhaus von der Sägerei abholen. Leider war Steffen der Planer krank und konnte beim verladen nicht dabei sein, aber Peter Held und sein Vater waren sehr hilfsbereit und ich glaube auch mächtig stolz auf das Geleistete.
Auf dem Bild nimmt das Fachwerkhaus die schwierigste Hürde auf dem Weg zum Kran, aber Thomas zirkelte das über 17 m lange Fuhrwerk durch den Garten mit einer Leichtigkeit und Präzision, als würde er jeden Tag
hier entlang fahren.




07.04.2015

Der Aufbau ist nun in vollem Gange nachdem es seit dem Abholen des Fachwerkhauses nur geregnet hat






11.04.2015
Heute war es soweit: Richtfest! Dank der hervorragenden Vorleistung von Steffen und der Fa. Peter Held stand das Haus schon nach wenigen Tagen. Wie so oft war mein Freund Thomas auch hier wieder tatkräftig am Werk.
Nach dem Richtspruch, der da lautete:

"Viele Stunden sind vergangen, seit man das Werk hat angefangen.
Wände stellen, Dachstuhl richten, all der Zunft gerechten Pflichten.
Es floß der Schweiß bei Sonnenglut, gelobt sei Gott, es floß kein Blut."


saßen wir noch gemütlich beim Grillen und bewunderten mit vollem Stolz
das Geleistete.



25.04.2015

Am Donnerstag bekam ich einen Anruf aus dem Deggenhausertal, ich kann meine Mühlenteile abholen.
Nach kurzer Überlegung plante ich den Samstag zum Abholen. Nach ein paar Hindernissen, die überwunden
werden mussten, stellte ich schnell fest, dass nicht alles auf den Pritschenwagen passt. Da war wieder
Hilfe nötig, denn der Kran sollte abgebaut werden:"ohne Thomas geht nichts!" Thomas holte bei meinem Freund  Frieder einen zweiten Pritschenwagen und machte sich auf den Weg,
so musste ich nicht nochmals die weite Strecke auf mich nehmen.
Auf dem Bild schwebt das schwerste Maschinenteil über das Dach, Richtung Pritschenwagen, mit nur einigen cm
Abstand.




09.05.2015
Nach doch größeren Umbaumaßnahmen am ausgebauten Aufzug ist er wieder einsatzbereit.
Nun fehlt es noch an ein paar Detail,s wie ein Hanfseil und einigen Schönheitsreparaturen.
Der Probebetrieb scheiterte nach einigen Metern am abgerissenen Triebriemen an der Transmission
Die kurze Aufzugsfahrt war dennoch ein erhebendes Gefühl, und dass nicht nur weil es nach oben ging.




16.05.2015
Wieder sind wir dem Ziel ein Stückchen näher. Das Gerüst an der Nordseite steht
und der Boden im obersten Geschoss ist nach dem Einbau des Elevators fertig.
Eine grosse Hilfe war der Druckluftnagler von meinem Arbeitskollegen Franz,
denn es sind über 1000 Nägel von Thomas eingeschossen worden.
Abends beim letzten Rundgang  der grosse  Schock!!! Der Elevator ist falsch eingebaut.




25.05.2015
Am Wochenende wurde der Fehler mit dem Elevator bereinigt.
Auf dem Bild sieht man das einzigste Teil aus unserer Mühle, das im Obergeschoss über
das Fenster ausgebaut wurde ,mit einem Kettenzug und Baukran ist alles möglich.
Die Transmission findet seinen Platz jetzt im obersten Geschoss und treibt den Elevator
und die Reinigungsmaschinen an und sorgt für ordentlich Drehzahl.




30.05.2015
Heute wurden die letzten großen Bauteile eingehoben, nun kann das Dach verschalt und geschlossen werden.
Das grösste Problem ist immer noch die passenden Lederriemen zu finden.



05.06.2015
Ca. 2000 Nägel später ist bei gefühlten 40 Grad  die Dachverschalung
oben, nun muss die Verschalung noch zurecht geschnitten werden,
dann geht es an die Lattung.
Jetzt ist es schon ein richtiges Haus!



28.06.2015

Dank meinem Bruder Reinhard hat die Mühle nun einen Kamin, so dass später
der kleine Holzofen brennen kann, und ein wenig Wärme spendet an kühleren Mühlenabende.

19.07.2015

Die Arbeiten an der Dachverschalung und am Dach gehen weiter, aber es ist wie letztes Jahr,
fast zu heiß um zu arbeiten, es hat zur Zeit bis zu  38° im Schatten.

Aber meine derzeit größte Errungenschaft ist ein 17cm breiter Lederriemen für den Hauptantrieb.



01.08.2015

Wie vom Säger empfohlen, kann ich ab August mit dem Ausmauern anfangen.
Mit dem Glockenschlag Punkt 12 Uhr setzten wir beide den ersten Stein.
Der Fotograf war mein Bruder,der mir einige Tips gab, wie ich am besten
an mein Ziel komme, und ich glaube das kann noch dauern bis der letzte Stein sitzt.



09.08.2015

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit Handsäge und Motorsäge und schon Hoffnungslosigkeit,
kam ein guter Freund ins Spiel.
Schuster Werner Geschäftsführer der Fa. Spitzer in Gundremmingen stellte seine Ytongsäge zur Verfügung.
Wieder zeigt sich nur mit guten Freunden kommt man weiter, alleine ist es oft viel zu schwer.
Es ist auf alle Fälle noch ein weiter, und zur zeit ein heisser Weg, aber ich sehe das Licht am Ende des Tunnels.



23.08.2015

Es geht voran, und durch die Mithilfe von meinem Bruder Reinhard am Samstag, sind die
Giebelwände fertig geworden.
In den Tagen und Abenden zuvor, wurden mehr als die Hälfte der Aussenwände geschlossen.
Die Mühle hat jetzt eine Tür und fast alle Fenster sind eingesetzt.
Zwischenzeitlich war auch Herr Becker auf der Baustelle, dazu später mehr, ein Dank an
Jürgen unseren Bürgermeister, der den Kontakt organisiert hat.




30.08.2015

Nun sind es noch wenige Felder, dann ist das Fachwerk aussen ausgemauert, dann fehlt nur noch die
Trennwand zwischen Mühle und Mühlenstube.



13.09.2015

Nach kurzer gesundheitlicher Zwangspause wurde das Mahlwerg fertiggestelt,
und durch Mithilfe meines Bruders sind alle Aussenwände fertig ausgemauert.
Jetzt wird noch die Zimmertrennwand fertiggestellt und ich hoffe, dass das Dach
bald gedeckt wird.



20.09.2015
Die Arbeiten an den Aussenwänden sind abgeschlossen. Auf dem Bild setzt mein Bruder gerade den letzten Stein ein.
Nur durch seine Mithilfe ging dies für meine Verhältnisse so schnell.
Nun geht es an den Innenausbau und an mein Sorgenkind, das Dach.



27.09.2015

Nun beginnen die Verputzarbeiten im Innenbereich, auch hier ist Geduld gefragt.

 




25.10.2015

Wie heisst es so schön "alles wird gut" nach dem die Fa.Tausend das Gerüst noch rechtzeitig aufstellte
und bei strahlendem Sonnenschein deckten die
Drei das Dach ein, leider fehlten am Schluss noch ca.500 Dachziegel.
In gegen den Ratschlägen vieler, auch diese Arbeit selber zu schaffen, bin ich voll überzeugt,
dass dies die beste Entscheidung war.
Bei den Drei erkennt man Erfahrung, Professionalität und gute Laune bei der Arbeit,
über den Radiosender könnte man streiten.





28.12.2015

Mein größtes Weihnachtsgeschenk am Heiligabend, wurde per Post ,die Baugenehmigung, zugestellt.
Dafür möchte ich mich beim Landratsamt, Bürgermeister und Gemeinderat und Architekt Becker
bedanken.
Die Zeit des Bangens und Irrglaubens, dass ein Bauvorhaben mit einer Größe von 50 m² ohne Plan
gebaut werden darf, ist jetzt vorbei.
Ein Wehrmutstropfen bleibt, jetzt ist meine Frau Bauherrin, nicht mehr ich, aber durch diesem Umstand
ist sie endgültig die "Dorfmüllerin" aus Aislingen.



31.12.2015

Ein Jahr ist vorbei und wir sind  mit unserem  Geleisteten sehr zufrieden. Der Innenraum ist verputzt
und der Holzboden verlegt.
Aber das Schönste ist, dass wir alle gesund sind ,und immer noch mit  Begeisterung
unseren Traum leben, die schönste Mühle in Aislingen zu bauen.
Unser größtes Ziel ist die Einweihung im November 2016.
Ich möchte mich bei all denen bedanken, die uns in diesem Jahr unterstützt haben.
Wünsche allen ein gesegnetes, erfolgreiches neues Jahr 2016.




20.02.2016

Mittlerweile habe ich meinen 50.Geburtstag mit meinen Freunden in der spärlich eingerichten Mühlenstube gefeiert.
Das schönste Geburtstagsgeschenk habe ich von meinem treusesten Weggefährten Thomas bekommen, einen Holzbalken
mit der Inschrift Dorfmühle, der jetzt den Giebel der Mühle schmückt.
Das Esszimmer ist von einem Antiquitätenhändler aus  Lauingen und war in der Dorfmühle bis vor ca. 30 Jahren, dann
fristete es ein Dasein auf dem Dachboden und ist jetzt eine Augenweide in der neuen Dorfmühle.
Wie alt die Möbel sind weiss keiner so genau, aber ich denke um 1900 sollten sie gebaut worden sein, auffällig ist das es
keine Schraub- oder Nagelbefestigungen gibt. Es ist alles mit Holzdübel verbunden, nur die Tischplatte ist nicht so alt.





28.03.2016

Wenn man es nicht glauben kann, aber die Decke ist verputzt.
 Anfangs glaubte ich, ich sollte es jemanden anderen überlassen, der Ahnung davon hat, als mir mehrmals das Putzgewebe
auf den Kopf gefallen ist.
Jetzt bin ich um so mehr stolz, dass ich es Alleine geschafft habe.













08.05.2016

Nun hat unsere Mühle auch eine Dachrinne, die in mühevoller Handarbeit mit der Motorsäge, zum Leidtragen der Anwohner, aus einem Lärchenstamm gefertigt wurde.
Den Baumstamm mit 13m, habe ich von meinem Nachbarn, Familie Böck, geschenkt bekommen.





















11.03.2017

Unser geliebter Baukran tritt die letzte Reise an. Er war ein treuer Gehilfe und ohne ihn wäre
das Bauen undenkbar.
Am Montag kommt der Schrotti!
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